Die wichtigsten Fragen rund ums vegane Grillen.
Was ist bei veganem Grillen zu beachten?
Vegan grillen ist einfach: Gemüse kann wahlweise auf Spieße gesteckt oder in Alufolie eingewickelt werden. Grillschalen sind dabei sehr praktisch: So fällt nichts vom Rost und falls Fleisch mit auf dem Grill liegt, kommen die veganen Leckereien damit nicht in Berührung.
Tipp: Verwende aus Umweltgründen statt Aluschalen wiederverwendbare Grillschalen – zum Beispiel aus Edelstahl. Oder wie wäre es alternativ mit großen Kohl- oder Maisblättern als Unterlage? Achte aber darauf, dass sie nicht anbrennen.
Kann man jedes Gemüse grillen?
Grundsätzlich kann man jedes Gemüse auf den Grill legen – allerdings sind manche Sorten schneller gar als andere. Besonders fix sind zum Beispiel Paprika, Pilze, Zucchini, Tomaten, Zwiebeln und Auberginen. Sie können direkt in die Grillschale gelegt werden. Festere Sorten wie weißer Spargel, Maiskolben, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kohlrabi, Karotten oder Kürbis sollten vorgekocht werden. So kann die Garzeit auf dem Grill verringert werden.
Wie lange muss man Gemüse grillen?
Viele Gemüsesorten brauchen nur wenige Minuten, bis sie vom Rost auf den Teller wandern können. Generell gilt: Je fester das Gemüse, desto länger die Garzeit. Hier ein kleiner Überblick:
- Süßkartoffelscheiben sind in etwa 10 bis 20 Minuten gar.
- Vorgekochte Maiskolben brauchen etwa 15 bis 20 Minuten.
- Auberginen, Blumenkohl, Brokkoli und Zwiebeln benötigen maximal 10 Minuten.
- Ganz fix sind Tomaten, Paprika, Pilze und Zucchini. Meist müssen sie nur für 5 bis 8 Minuten auf den Rost.