Marc Kromer alias Bake to the Roots ist ein deutscher Foodblogger und bekennender Cupcake-Fan aus Berlin, der vor allem amerikanische Klassiker in seinen Rezepten teilt.
Auszeichnungen:
► 2016: 1. Platz Bester Back Blog beim Food Blog Award, Top 6 beim AMA Food Blog Award, Top 10 beim German Food Blog Contest
►2017: Auszeichnung beim German Food Blog Contest
Mit seinem Blog hat Marc von Bake to the Roots bereits zahlreiche Preise abgeräumt, unter anderem den „Food Blog Award“ für den besten Backblog. Zahlreiche Fans lieben seine Kreationen, die nicht nur unglaublich lecker schmecken, sondern auch eine echte Augenweide sind. Außerdem ist Marc ein echtes Vorbild für junge Menschen, die ihren Weg suchen und macht kein Geheimnis aus seiner Homosexualität.
Wir haben nachgehakt, welche Bedeutung das Kochen und Backen für Marc im Alltag hat und welche Zutaten ihm besonders wichtig sind.
Bake to the Roots: Ich backe und koche schon seit der Schulzeit. Ich war ein Schlüsselkind und musste mir nach der Schule das Essen immer selbst zubereiten. Zugegeben, am Anfang war es nur etwas Aufgewärmtes, aber irgendwann habe ich dann richtig angefangen zu kochen und letztendlich habe ich dann auch das Backen für mich entdeckt.
Bake to the Roots: Ich lese gerne Magazine und Bücher rund ums Kochen und Backen. Mittlerweile lasse ich mich aber auch durch YouTube und Tik Tok Videos inspirieren. Oder ich entdecke beim Bäcker um die Ecke leckere Kreationen, die mich auf eigene Ideen bringen. Inspiration gibt es fast überall.
Bake to the Roots: Natürlich bin ich ein großer Fan von den süßen Dingen des Lebens. Von allen Backrezepten ist der Käsekuchen mein Liebling. Ich mag vor allem den Baskischen Käsekuchen sehr gern, weil der so lecker und schön cremig ist. Süß heißt übrigens nicht immer gleich, dass viel Zucker drin sein muss.
Bake to the Roots: Ich liebe alles mit viel Gemüse. Aber ich habe zum Beispiel auch einen leckeren Schmortopf mit Fleisch und Pilzen auf meinem Blog. Ich mag Eintöpfe gern, weil sie super einfach und schnell zubereitet sind - davon bin ich ein großer Fan. Und zumindest ich finde ja, dass man Eintöpfe das ganze Jahr über essen kann.
Bake to the Roots: Auf jeden Fall Mehl, Zucker und Eier. Also die Grundzutaten fürs Backen. Wobei Zucker in meinen Rezepten sogar meistens wegfällt und Alternativen wie Honig oder Agavendicksaft zum Einsatz kommen. Beim Kochen sind bei mir in der Küche Salz, Pfeffer und Tomatenmark immer vorrätig, weil sie jeden Eintopf perfektionieren. Und vielleicht noch Zwiebeln und Knoblauch. Knoblauch geht immer!
Bake to the Roots: Das sind alles Rezepte, die ich selbst gerne zubereite und die mir einfach gut schmecken. Ich habe auch versucht Rezepte auszuwählen, die mit ein bisschen weniger Zucker funktionieren und trotzdem super lecker sind. Klar, Zucker ist für den Geschmack bei einigen Rezepten schon wichtig, aber wie gesagt, es gibt durchaus tolle Alternativen.
Bake to the Roots: Es wird weiterhin viel gebacken und zwischendurch auch gekocht. Da der Sommer vor der Tür steht, werde ich einige Rezepte mit Erdbeeren ausprobieren. Zum Beispiel einen No Bake Strawberry Cheesecake, also ein einfacher Käsekuchen mit Erdbeeren. No bake Varianten kann ich für den Sommer ohnehin "wärmstens" empfehlen.
Bake to the Roots: Man sollte sich von niemandem zu irgendwas drängen lassen – jeder muss seinen eigenen Weg finden und sollte auch das Timing dafür selbst bestimmen. Es ist allerdings immer gut, sich mit Menschen zu umgeben, die einen verstehen und denen man vertrauen kann.
Vielen Dank für deine Zeit und deine leckeren Rezepte!
