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Orangene Hokkaido Kürbisse

Hokkaido-Kürbis: Oranger Superstar im Herbst

Jetzt kommt Farbe auf den Teller: Der Hokkaido-Kürbis ist ein echter Allrounder in der Küche und schmeckt in Suppen, Ofengerichten und den ganz Kleinen als Babybrei.  

Hokkaido-Kürbis bei PENNY aus nachhaltigem Anbau

Wenn die Blätter bunter werden und der Wind um die Dächer pfeift, ist es endlich Kürbissaison. Ob überbacken, gefüllt oder als Dessert: Hokkaido-Kürbis schmeckt besonders lecker, wenn die Qualität stimmt. Deswegen bekommst du in unseren PENNY Märkten auch Bio-Kürbisse aus regionalem Anbau. Gemeinsam mit unserem Kürbis-Erzeuger Albert Fuhs vom Niederrhein stellen wir dir den Hokkaido-Kürbis vor und zeigen dir, warum er ein wahres Multi-Talent in der Küche ist. Und falls du direkt Appetit bekommst, haben wir unsere Lieblingsrezepte mit Hokkaido für dich gesammelt.  

Albert Fuhs
Albert Fuhs mit Kürbis

Albert Fuhs liefert Hokkaido-Kürbisse in Bioqualität

Wenn einer sich mit Hokkaido-Kürbissen auskennt, dann er: Albert Fuhs ist der Geschäftsführer der Landgard Bio GmbH am niederrheinischen Standort in Bornheim­ Roisdorf. Gemeinsam mit seinem achtköpfigen Team beliefert er den deutschen Einzelhandel mit regionalen Bioprodukten. Landgard baut auf einer Fläche von 11 Hektar Bio-Gemüse an, darunter Erbsen, Kartoffeln und rote Beete. Vor allem aber Hokkaido-Kürbisse: Pro Jahr zieht Landgard in liebevoller Handarbeit ganze 330 Tonnen des orangen Gemüses! Da freuen sich Fans von gruseligen Halloween-Kürbissen und Hobbyköche gleichermaßen. 

Der Hokkaido
Auswahl vieler Hokkaido Kürbisse

Steckbrief Hokkaido: Kleiner Kürbis mit großer Wirkung

Dürfen wir vorstellen? Hokkaido-Kürbisse stammen ursprünglich aus Japan und sind heute weltweit verbreitet. Unsere PENNY-Hokkaidos werden von regionalen Erzeugern wie Albert Fuhs am Niederrhein angebaut. Ihre Erntezeit ist von September bis November und sie sind auch darüber hinaus mehrere Monate als Lagerware verfügbar. Hokkaidos sind kleiner als viele andere Kürbissorten. Sie haben eine runde oder leicht abgeflachte Form. Ihre Schale leuchtet in einem kräftigen orange oder rot-orange.

Aber was ist eigentlich das Besondere am Hokkaido-Kürbis und wie gesund ist er? Erstens: Das orange Herbstgemüse steckt voller Vitamine (insbesondere A und C), Mineralien und Antioxidantien. Gleichzeitig ist er kalorienarm und reich an Ballaststoffen. Und zweitens: Hokkaido-Kürbisse schmecken einfach richtig lecker. Das orange Fruchtfleisch ist schön fest und nicht wässrig oder faserig wie bei anderen Sorten. Der süßlich-nussige Geschmack des Hokkaido passt zu vielen Rezepten und lässt sich mit Kräutern und Gewürzen aufpeppen.  

Kürbisanbau
Hokkaido Kürbis Ernte

Vom Kern bis zur Reife: So wird Hokkaido-Kürbis angebaut

Kerne in den Boden, ein bisschen Erde drauf und los geht’s mit der Kürbisaufzucht? Ganz so easy ist es leider nicht, denn der Erfolg im Hokkaido-Anbau hängt stark vom Wetter ab. Der kleine Kürbis fühlt sich in lockeren, trockenen Böden am wohlsten. Die große Herausforderung: Wenn es im Frühjahr viel regnet, ist es schwierig, die Saat noch rechtzeitig in den Boden zu bekommen. Nasse Felder lassen sich nicht gut befahren und tun den Kürbiskernen nicht gut. “Hohe Feuchte zum Saattermin steigert das Risiko, dass die Saat im Boden fault oder nicht aufgeht,” erklärt Albert Fuhs. Außerdem mögen Hokkaidos keine Kälte, so Fuhs: „Der Kürbis braucht Bodentemperaturen von 7 Grad, um zu keimen. Späte Fröste können daher zum Totalausfall führen."

Wenn im Frühjahr alles glatt läuft, steht bei Landgard ab Spätsommer die Ernte der Kürbisse bevor: Sobald der Hokkaido Blätter und Früchte auf dem Boden ablegt, wird bei Landgard die Erntezeit eingeläutet. Dabei werden die Kürbisse händisch mit einer Rosenschere von ihrer Ranke getrennt. Anschließend bleiben die Hokkaidos noch zwei oder drei Tage auf dem Feld liegen, damit der Wind sie ein bisschen vortrocknen kann. Danach geht die Arbeit weiter: Die Hokkaidos werden von Hand eingesammelt und gewaschen, gebürstet und getrocknet. Im gut belüfteten Lager wird das bunte Gemüse nach Gewicht sortiert und etikettiert.  

Reifetest
Hokkaido Kürbis Reifetest

Wie erkenne ich, ob der Hokkaido-Kürbis reif ist?

Ob dein Hokkaido-Kürbis reif ist, kannst du sehen, fühlen und hören. Der Kürbis sollte eine leuchtend orange Farbe haben – hat er noch grüne Stellen oder ist er zu blass, kannst du ihn noch nicht essen. Außerdem sollte die Haut schön fest sein: Wenn du mit den Fingern leicht dagegen drückst, darf sie nicht nachgeben. Dein Hokkaido hat ein paar kleine Macken? Macht nichts – das sind in der Regel Ernteverletzungen. Bei Bio-Gemüse sind optische Makel ganz normal, erklärt Fuhs: “Auf den Geschmack und die Haltbarkeit haben sie keinen Einfluss.” Du bist immer noch unsicher, ob dein Hokkaido reif ist? Dann mach den Klopftest: Wenn du auf den Kürbis klopfst, sollte er dumpf und hohl klingen, ein bisschen so wie eine hölzerne Tür. Ist der Kürbis unreif, klingt er fest und hohl.

Richtig lagern

Vom Feld zum Küchenschrank: Lagerung des Hokkaido-Kürbis

Ist der Hokkaido einmal geerntet, gewaschen und gebürstet, bleibt er noch eine Weile im gut belüfteten Lager bei Landgard. So kann der Korken des Kürbisses trocknen und der Hokkaido erreicht seine Haltbarkeit. Eine Nachbehandlung, außer mit warmer Luft, findet bei Albert Fuhs also nicht statt.  Anschließend darf sich der Hokkaido-Kürbis auf die Reise in den PENNY Markt und dann zu dir nach Hause machen. Auch hier mag er es trocken und nicht zu kalt.  

Zubereitung
Hokkaido Kürbis aufgeschnitten

Wie kann ich Hokkaido-Kürbis zubereiten?

Das ist zum Glück gar nicht so kompliziert: Die Schale kannst du einfach mitessen. Du solltest deinen Hokkaido lediglich waschen und trocken reiben. Schneide anschließend den Wurzelansatz ab: Schon hast du eine Schnittfläche, auf der du deinen Kürbis aufsetzen kannst. Jetzt kannst du ihn mit einem scharfen Messer in der Mitte durchschneiden und anschließend Kerne und Fasern entfernen. Am besten nimmst du dafür einen Esslöffel zur Hand. 

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Schneide den Hokkaido-Kürbis danach in kleine Stücke oder Würfel: Das verkürzt die Garzeit und er kocht schön regelmäßig. Wie du den Hokkaido-Kürbis anschließend zubereitest, hängt ganz von deinem Rezept an.  

Kürbisrezepte

Leckere Hokkaido-Kürbis Rezepte für jeden Anlass

Du fragst dich, welche Gerichte du sonst noch mit dem Hokkaido kochen kannst? Das leuchtend-orange Gemüse ist super vielseitig und hat einen leckeren Geschmack. Albert Fuhs mag Hokkaido am liebsten “überbacken aus dem Ofen mit Tomatenscheiben und geriebenem Käse serviert.“ Auch die klassische Kürbissuppe kommt bei ihm regelmäßig auf den Tisch. Und zum Geburtstag lässt er sich gerne mit einem Kürbiskuchen verwöhnen.  

Neben Fuhs Lieblingsrezepten gibt es noch viele andere Gerichte, mit denen du das herbstliche Gemüse in Szene setzen kannst. Zum Beispiel kannst du der klassischen Kürbissuppe ein neues Gesicht verpassen und ihr mit frischen Gewürzen, Obst oder etwas Chili einen Frischekick geben. 

Hokkaido-Linsensuppe mit feiner Kurkuma-Curry-Note

Richtig toll zur kalten Jahreszeit passt zum Beispiel diese Hokkaido-Linsensuppe. Die Zutaten Kokosmilch, Kurkuma und frischer Ingwer sorgen für ein leckeres Curryaroma, das alle lieben werden. 

Muskat-Kürbis-Cremesuppe in einer blauen Schale

Auch diese Muskat-Kürbis-Creme ist ein leckeres Comfort-Food für den Herbst. Süßkartoffeln, Möhren und Hokkaido passen perfekt zusammen und mit Creme fraîche und Kürbiskernen serviert macht die Suppe auch optisch richtig was her. 

Gefüllter Hokkaido

Du möchtest ein deftiges Rezept mit Hokkaido-Kürbis für herbstliche Tage, um deine Familie oder deine Freunde zu verwöhnen? Dieser gefüllte Hokkaido mit Hackfleisch und Käse ist schön bunt und macht richtig satt. 

Hokkaido zum Nachtisch? Na klar! Süße Hokkaido-Kürbis Rezepte passen toll in die Vorweihnachtszeit oder zu Halloween. Wie wäre es zum Beispiel mit soften Kürbiskeksen? Die Mischung aus Nüssen, Kürbis, Zimt und Orangensaft schmeckt lecker würzig und passt super zu deinem Nachmittagskaffee.

Du findest, dass Kürbiskerne viel zu schade zum Wegwerfen sind? Dann probier doch mal diese gerösteten Kürbiskerne aus, sie sind im Nu zubereitet und haben eine leckere Würze. 

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Du kannst gar nicht genug von dem leckeren orangen Gemüse bekommen? Entdecke die Welt der Kürbisse und lass dich von unseren praktischen Tipps und leckeren Herbstrezepten inspirieren.  

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