- Zur Vorwarnung: Zitronenkerne können hierbei schnell im Essen landen! Daher ist es sinnvoll, den Saft zunächst durch ein Teesieb in ein Glas zu pressen.
- Es ist auch wichtig, dass die Früchte nicht aus dem Kühlschrank kommen. Sie sollen Raumtemperatur haben, dann sind sie weicher und lassen sich besser pressen.
- Du platzierst die attraktive Zitrusfrucht auf einem Brett und legst deine Handfläche obenauf. Jetzt drückst du sie etwas zusammen und beginnst, sie hin und her zu rollen. Druck ja, aber bitte nicht zerquetschen! Im Inneren der Zitrone lockern sich dabei die Zellstrukturen, auch das macht das Pressen einfacher und die Ausbeute ergiebiger.
- Am besten ist es, wenn du die Frucht nun längs aufschneidest, also von Stielansatz zur Spitze. Du kannst dadurch eine größere Fläche quetschen, daher steigt die Ausbeute an Saft. Immer mal absetzen und den Druck auf andere Stellen ausüben. Gib nicht zu schnell auf, mindestens 4- bis 5-mal pressen.
Keine Kraft in den Fingern?
Dann schneide die Zitronenhälften in Viertel. Nimm eine Küchenzange zur Hand, platziere die Fruchtviertel zwischen den Griffen und drücke diese samt Zitrone zusammen.
Nur ein paar Tropfen:
- Du nimmst einen Zahnstocher oder Metallspieß und stichst ein kleines Loch in die Spitze der Zitrone. Die Spitze liegt genau gegenüber vom Stielansatz, sie ist meist dicklich und nach außen gewölbt.
- Dann nimmst du die Zitrone und drückst etwas Saft durch das Löchlein heraus.
- Im Kühlschrank kannst du die angestochene Frucht noch ein paar Tage lagern und den Saft nach und nach verwenden.