Egal, ob du ihn Porree oder Lauch nennst – das würzige Gemüse muss gut gewaschen werden, sonst hast du später vielleicht Matsch zwischen den Zähnen. Ach so – dunkelgrüne Blattteile auf jeden Fall mitverarbeiten, sie sind alles andere als Abfall! Sie wirken derb, werden beim Kochen aber butterweich.
Welke und unappetitliche Blätter entfernen, indem du sie abziehst – von der dunkelgrünen Spitze Richtung Wurzel.
Dann auch noch trockene und welke Blattenden sowie das Wurzelende abschneiden.
Zwischen den grünen Blattschichten verstecken sich oft Matsch oder Sand, um gut dran zu kommen, die Stange am besten der Länge nach halbieren. Leg sie dabei auf ein Brett, drück sie von der Seite her etwas zusammen und zieh das Messer beherzt hindurch
Tipp: Damit du den Lauch gleich gut in Halbmonde schneiden kannst, was generell zu empfehlen und super praktisch ist, solltest du ihn nicht auseinanderfallen lassen.
Den halbierten Lauch also an dem weißen Ende gut zusammenhalten und unter fließendem, kaltem Wasser gründlich abspülen. Zieh besonders die grünen Blattteile etwas auseinander, damit du den Schmutz wirklich komplett erwischst.
Den frisch geduschten Lauch kräftig trocken schütteln und am besten im klassischen Wiegeschnitt vom weißen Ende aus in super schöne Halbmonde schneiden – egal ob fein oder grob.
Du brauchst ganze Ringe?
Nachdem du trockene und welke Blätter entfernt hast, schneidest du die Stange in die gewünschten Ringe.
Und dann erst gibt’s das kalte Wasserbad – am besten in einer Schüssel. Gut mit den Händen hin und her schubsen.
Dann durch ein Sieb abgießen oder aber in der Salatschleuder trockenschleudern.